Dez
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Auszubildende von Mann+Hummel sorgten für schöne Stunden
Marklkofen. (ez) Im letzten Jahr war im Werksleiterkreis die Idee entstanden, in der Vorweihnachtszeit zum firmeninternen Glühweinstand einzuladen. Vonseiten der Auszubildenden ist diese Idee weiter ausgearbeitet und vor allem in die Tat umgesetzt worden.
Nun ging es in diesem Jahr in die zweite Runde. Buden wurden im Pfortenbereich aufgebaut, um dort bestens für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen. Warme Getränke, Süßes und Deftiges wurden an zwei Tagen aufgetischt. Und der bereitgestellte Spendentopf füllte sich immer mehr. Es sollte nicht einfach nur ein Stand sein, sondern ein Dank für ein tolles Firmenjahr, für die erbrachten Leistungen und vor allem sollte es dem Miteinander dienen. Bei winterlichem Wetter nahmen mehrere hundert Mitarbeiter das Angebot wahr, das Auszubildende, Werkleitung, Office-Team und auch das Küchenteam um Stefan Kenfenheuer ermöglichten. Am Ende waren es 2 700 Euro, die im Spendentopf landeten und für den guten Zweck nun weitergereicht wurden. „Es hat mich sehr stolz gemacht, zu sehen, wie die Auszubildenden hier wieder angepackt haben“, erklärte Werkleiter Andreas Prager, der zusammen mit seinem Stellvertreter Dr. Markus Röhrig sowie dem Ausbildungsleiter Michael Maier und den Vertretern aus dem Betriebsrat zugegen war.
Ein mehr an „Wir-Gefühl“ wollte man damit kreieren und stärken. Aus sämtlichen Bereichen des Werkes waren die Gäste gekommen und nahmen das Angebot wahr. Zudem führte man wieder eine Christbaumverlosung durch. Und spontan hat sich eine Bläsergruppe unter den Mitarbeitern gegründet, die mit weihnachtlichen Liedern den Glühweinstand unterstützten. In diesem Jahr ging die Spendensumme an die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut e. V., deren Arbeit das Vorstandsmitglied Erich Eckhart näher vorstellte. Er erläuterte, dass man als Hilfsverein auf derlei Unterstützung angewiesen ist, um Hilfen für betroffene Familie zu ermöglichen. Das Team arbeitet auf ehrenamtlicher Basis, so dass jeder Cent ankommt. Die Familien sind mit dem schweren Schicksal genug gebeutelt, man wolle wenigstens im finanziellen Bereich entlasten. Ob Fahrtkosten, die Bezahlung von Therapien, die von Krankenkassen nicht vollumfänglich getragen werden oder das Ermöglichen von Erlebnissen in der Gruppe – die Gelder sind gut angelegt.
Quelle: Dingolfinger Anzeiger v. 16.12.2023