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Moosthenning. (mwe) Die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau- Landshut ist Lambert Dobmeier schon seit Jahren eine Herzensangelegenheit. Immer wieder ließ er den Erlös aus Firmenfeiern mit seinen BMW-Kollegen dem Verein zukommen, so dass es fast selbstverständlich war, dass er mit einer Spende von 6 000 Euro aus den Geschenken zu seinem 60. Geburtstag verbunden mit seinem Ausstand aus der BMW einen Höhepunkt dieses sozialen Engagement bekannt gab.
Am vergangenen Montag überreichte er im Beisein einiger Hauptunterstützer den Betrag an die Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Ulrike Eckhart.
Lambert Dobmeier, der anlässlich seiner Geburtstagsnachfeier und seines Ausscheidens aus der BMW im Vorfeld die Gäste darum gebeten hatte, auf Sachgeschenke zu verzichten, wollte mit dem dafür erhaltenen Geldbetrag nach Abzug der Feierkosten wiederum einen Spendenbetrag kreieren. Dass am Ende ein Überschuss von 6 000 Euro erzielt wurde, sei der großen Gemeinschaftsleistung der Helfer und der sensationellen Geberlaune seiner Gäste anzurechnen.
Dabei möchte er die Moosthenninger Vereine, den VfR, den Trachtenverein, die Freiwillige Feuerwehr und die Freunde des Kinderspielplatzes Kronwieden besonders hervorheben. Im Einzelnen möchte er auch die Großzügigkeit der Metzgerei Gangl, der Fahrschule Benkhauser, Stefan Sziklai, Simon Schöwel (Eismaschine), Rainer Kopfmüller (Hüpfburg) und Fritz Spinger (Elektroarbeiten) nennen, aber sein Dank gilt natürlich allen Helfern beim Aufbau und den vielen Spendern von Salaten, Kuchen und sonstigen Leckereien. An erster Stelle der Dankbarkeit neben diesen vielen Gönnern und Helfern aus dem Dorf und dem BMW-Kollegium stehe aber seine Familie, die ihm immer an der Seite sei und alles erst ermöglicht habe.
Die Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Ulrike Eckhart gab am Ende einen kurzen Einblick in die Arbeit des Vereins und bedankte sich mit einem Gruß an alle großzügigen und uneigennützigen Freunde von Lambert Dobmeier.
Foto: v.l. Simon Schöwel, Max Gangl, Lambert Dobmeier, Ulrike Eckhart, Fritz Springer und Rainer Kopfmüller. Foto: Michael Wenninger
Quelle: Dingolfinger Anzeiger v. 27.07.2024