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Kinderkrebshilfe   Dingolfing - Landau - Landshut e.V.

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News und Info's

Firma Karl Mossandl GmbH & Co. KG überreicht 10.000-Euro-Spende

Den Blick schärfen für das, was wichtig ist.
Firma Karl Mossandl GmbH & Co. KG überreicht 10.000-Euro-Spende an die Kinderkrebshilfe

Von Monika Ebnet / Dingolfinger Anzeiger v. 05.12.2025

Es ist schon seit 31 Jahren eine feste Tradition, dass die Firma Mossandl zur Weihnachtszeit eine besondere Spende überreicht. Die Geschäftsführer Miriam Moßandl, Andreas Moßandl und Siegfried Moßandl haben zusammen mit Prokuristin Rosmarie Baumgartner in die Schwaiger Straße eingeladen, um dort den großen Spendenscheck an die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut e.V. weiterzugeben.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“, zitierte Miriam Moßandl. Der Satz passe genau. Vielleicht hat man in diesem Jahr deswegen in den Weihnachtskarten kleine Brillenputztücher beigelegt für klare Sicht. Denn, die wichtige Botschaft ist klar: „Es lohnt sich, immer wieder neu klar hinzusehen; den Blick zu schärfen für das, was wichtig ist; auf das, was Menschen brauchen; auf das, was uns oft erst das Herz wirklich erkennen lässt“, betonte sie.

Dies war der Grund, warum vor 31 Jahren die Weihnachtsaktion entstanden ist. Seit damals verzichtet man bewusst auf Kundengeschenke und entscheidet sich stattdessen dafür, Menschen und Vereinen in der Region zu unterstützen. So konnte man bisher bereits über eine Viertelmillion Euro an wohltätige Zwecke spenden. Als mittelständisches Unternehmen erfülle dies mit großem Stolz und mit tiefer Dankbarkeit. „Denn all das wäre ohne das Vertrauen unserer Kunden und Partner und vor allem ohne die Menschen im Unternehmen nicht möglich“, fasste sie zusammen.

Bewusst hat man sich in diesem Jahr für die Kinderkrebshilfe entschieden. Schon zweimal hatte man dorthin gespendet. Man hatte dann den Eindruck, dass dieser Verein von der Öffentlichkeit so viel Unterstützung erfahre, dass man den Fokus auf andere Einrichtungen richtete. Doch schärft man den Blick und versucht wieder klarer hinzusehen, erkenne man schnell, manches findet nicht im grellen Licht statt, sondern im Stillen. Von einer beeindruckenden Leistung sprach Miriam Moßandl, die vom ehrenamtlichen Team rund um die Vorsitzende Ulrike Eckhart erbracht werde. Es wird Familien mit an Krebs erkrankten Kindern nicht nur finanziell, sondern auch menschlich geholfen und das Monat für Monat – ohne Öffentlichkeit; ohne große Worte.

„Umso richtiger und wichtiger fühlt es sich an, in diesem Jahr wieder genauer hinzusehen und diesen stillen, aber kraftvollen Einsatz zu würdigen“, führte die Rednerin aus. Sie verwies dabei noch an eine weitere Aktion. Man habe in diesem Jahr schon mehr als 20.000 Euro an die Region zurückgegeben. Die Mitarbeiter konnten sich für ihre Vereine bewerben und man hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Ehrenamt besonders zu stärken.

Arbeit im sechsstelligen monetären Bereich

„Heute gehört aber die Bühne der Kinderkrebshilfe“, betonte Moßandl und dankte für den unermüdlichen Einsatz, die Kraft, die Zeit und das Herz und bat darum, der Bevölkerung den Blick zu schärfen für die Bedeutung des Vereins.

Ulrike Eckhart und Elisabeth Schneider berichteten von der Arbeit, die so nicht nach außen hin sichtbar ist. Aktuell werden 69 Familien betreut. Als Kinderkrebshilfe arbeite man im Jahr durchaus im sechsstelligen Bereich. Hier sind es nicht Geschenke, die man überreichen möchte, hier geht es um das Nehmen der Existenzangst. Sie nannte ein Paradebeispiel: Eine Familie baut ein Haus, Vater und Mutter bestreiten gemeinsam den Lebensunterhalt. Mit dem Auftritt der Krankheit folgt die Krankschreibung der Eltern und nach sechs Wochen fließen nur noch 63 Prozent vom Gehalt.

„Das führt zur Schieflage“, stellen beide klar heraus. Die Kinderkrebshilfe ist genau hier aktiv. Bei Meldung eines erkrankten Kindes fließt Soforthilfe, dann wird die finanzielle Situation geprüft und monatliche Unterstützungsgelder sind möglich. Außerdem hilft man bei den Kosten zu Besuchsfahrten und noch viel mehr. Die „Fälle“ sind dabei nicht weit weg, sondern unmittelbar vor der eigenen Haustür kann es jeden treffen. Man bewahre die Familien vor dem finanziellen Abstieg, nehme Druck. Hinter jeder Krankheit steht ein großes Schicksal. Traurigerweise musste man in diesem Jahr schon vier Mal bei Beerdigungskosten zur Seite stehen. Von einer Perspektivlosigkeit in den Familien sprachen sie, das Leben bricht zusammen. Daher wolle man nicht noch mit bürokratischen Hürden stressen, sondern die Abläufe möglichst einfach gestalten.

Jede Spende hilft

Jede Spende hilft dabei, erzählen die beiden. Rührend sei, woher die Spenden oftmals kommen. Kinder, die sich für Kinder stark machen; Familienfeiern, Vereine – aus allen unterschiedlichsten Ecken. Und die Moßandls fragten direkt nach: Was geht jeden Monat direkt weg? Die Antwort erstaunte: rund 25.000 Euro sind es jeden Monat plus weitere Gelder für Sondersituationen.

„Damit hilft unsere Weihnachtsspende gerade einmal für eineinhalb Wochen“, bringt es Andreas Moßandl auf den Punkt und fügte an: „Hier wissen wir, dass jeder Cent genau richtig aufgehoben ist. Es war uns gar nicht bewusst, in welchem Rahmen die Kinderkrebshilfe monetär tätig ist“. Tätig ist die Kinderkrebshilfe mittlerweile im gesamten ostbayerischen Raum (außer Rottal-Inn). Siegfried Moßandl ließ das Opa-Herz sprechen: „Man ist ja immer in Sorge um den Nachwuchs“. Umso schöner sei es, dass hier geholfen wird. Das ehrenamtliche Engagement hob er dabei hervor, das hier zum Tragen kommt.

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